Das war der Ruf meiner Kindheit. Geschlossene Türen fand ich damals doof, man bekam dann nichts mehr mit, der Fluchtweg war versperrt und die Eltern konnten nicht mehr so gut über mich wachen. Auch die Katze findet es völlig überflüssig, Türen zu schließen: am liebsten spaziert sie zwischen Haus und Garten hin und her, ohne auf die Hilfe ihrer menschlichen Dienerin angewiesen zu sein.
Inzwischen finde ich es auch viel behaglicher, wenn Türen geschlossen sind. Sofern ich mich IN einem Raum aufhalte. Dann zieht es nicht so und man fühlt sich unbeobachteter. Aber auch außerhalb eines Raumes kann ich verschlossene Türen gut aushalten, man muss ja nicht alles mitbekommen.
Unsere Gäste sollen es gemütlich haben, deshalb haben wir sehr schöne Türen für die Seemühle ausgesucht, die Harald für uns organisiert und eingebaut hat.