Aktuelles / Baumhaus-Blog

News von A-Z zu Ihrem Aufenthalt im Baumhaushotel

Liebe Baumhausgäste, wir freuen uns sehr, Sie schon bald bei uns im Spessart zu begrüßen und Sie z.B. zu einem Wald-Spaziergang entlang unseres neuen poetischen Wanderweges einzuladen. Waldbaden und Bewegung an der frischen Luft stärken bekanntlich das Immunsystem und das ist in diesen Tagen besonders wichtig.

Seemühlengarten

In unserem hoteleigenen Biogarten – direkt neben dem idyllischen Mühlensee gelegen - bauen wir Obst, Gemüse und Kräuter an. Diese werden täglich frisch geerntet und für die Zubereitung des Frühstückes oder der Brotzeitplatten genutzt.Die Nachhaltigkeit bei der Herstellung unserer Speisen liegt uns sehr am Herzen. Somit verzichten wir auf unnötige Lieferwege und bieten Ihnen biologisch angebaute und besonders gesunde Produkte aus unserem Seemühlengarten, die frischer nicht sein könnten.

E-Mobilität

Ihr Elektroauto können Sie auf unserem Gelände direkt auf dem Parkplatz aufladen. Die elektrische Energie, mit der Sie Ihr Fahrzeug laden, ist weitgehend erneuerbar erzeugt. Das heißt, Sie tanken an der Seemühle fast ausschließlich „grünen Strom“, der dezentral aus der Wasserkraft gewonnen wird.Jedoch sind für die Bereitstellung des umweltfreundlichen Stromes erhebliche Investitionen erforderlich, weshalb wir für das Laden eine Gebühr berechnen.

Neues im Baumhaushotel - E-Bike-Ladestation

Stärken Sie Ihr Immunsystem durch Waldbaden, starten Sie vom Baumhaushotel direkt in den Spessart und erleben die wunderbare Natur.Radeln Sie mit Ihrem e-bike durch das romantische Saaletal – wir haben für Sie gerade überdachte Fahrradstellplätze mit Ladesteckdosen installiert.
Poetischer Wanderweg  Beschilderung im Wald

Neues im Baumhaushotel - poetischer Wanderweg

Direkt am Baumhaushotel Seemühle startet der poetische Wanderweg.Dieser führt am nahegelegenen Wasserfall „Tretstein“ vorbei und wird von 16 Stationen begleitet. An jeder Station finden Sie einen poetischen Spruch bekannter Dichter. Lassen Sie die Gedichte auf sich wirken und halten Sie einmal inne.
Herbst im Baumhaushotel

Herbst!

Es geht los, der Herbst kommt! Unwillkürlich muss man dann an den „sehr großen Sommer“, die „Schatten auf den Sonnenuhren“ und die „Winde auf den Fluren“ denken. Und fast zeitgleich stellt sich dann die Herbst-Melancholie ein. Wer jetzt kein Haus hat…. Seufz. Aber halt: wir haben ja genug Häuser und im Herbst ist es im Baumhaushotel besonders schön! Gerade kündigt sich ein wunderschöner Altweibersommer an. Wer jetzt also keine Haus hat, sollte zu uns kommen. Und zur Abwechslung würden wir das Herbstgedicht aus „Schlesischer Jahreszeiten-Zyklus“ von Dieter Hildebrandt vorschlagen, denn hier ist die Herbst-Melancholie mit einem Augenzwinkern versehen: Wenn du und das Laub wird älter, und du merkst, die Luft wird kälter, und du fiehlst, daß du bald sterbst, dann is Herbst. Und weil für dieses Gedicht der schlesische Akzent unbedingt dazu gehört, sei das entsprechende Video mit Dieter Hildebrandt empfohlen: 
Gemalte Schafe - Kunst eines Gastes

Gast-Schafe

Manchmal werden wir im Baumhaushotel von Schafen besucht. Sie kommen nicht als Übernachtungsgäste, sondern sind vor allem hungrig und nur an den Außenanlagen interessiert. Mechdi ist dann immer ein Weilchen damit beschäftigt, die wolligen Gesellen wieder an ihren eigentlichen Gras-Ort zurückzuführen. Normalerweise gelangen die Schafe nämlich nur durch ein Loch im Zaun oder einen Hammelsprung aufs Seemühlen-Gelände – wir berichteten hier bereits darüber. Nun scheinen sich offenbar zwei sehr zufriedene Schafe im Baumhaus einquartiert zu haben. So könnte man jedenfalls vermuten, wenn man die Nachricht ansieht, die sie hinterlassen haben. Nun ja, sie haben sich anständig benommen und kein Fell oder andere Dinge im Baumhaus verteilt – also soll es uns recht sein. Danke, für die nette Zeichnung, liebe Schafe!
Fernsehbeitrag über das Baumhaushotel

Demnächst im Fernsehen!

Am 03.10.2017 von 11 bis 12 Uhr wird das Baumhaushotel in dem Filmprojekt „Sauerkraut und Sushi – Deutschlandreise mit Japanerin“ in der ARD zu sehen sein. Der Journalist und Autor Klaus Scherer http://www.klausscherer.com/, bereist mit der Japanerin Azusa Mori Deutschland. Und macht auch Station im Baumhaushotel. Die ARD schreibt: „Es führt vom Allgäu bis nach Sylt durch Großlandschaften, zu Alltagshelden und durch die deutsche Küche.“ Wer mag, kann den Trailer ansehen, da kommen wir zwar noch nicht vor, in der Langversion aber ganz sicher! Versprochen! 
Feedback der Gäste - Willkommen

Gäste, wie immer toll!

Kürzlich bekamen wir von Frau Katharina K. eine Email, die so freundlich und positiv ausgefallen ist, dass wir sie gerne veröffentlichen möchten. Vielen Dank, Frau K. und danke auch an alle anderen Gäste, die uns in Wort oder Schrift Rückmeldungen geben. Das ist für uns sehr hilfreich! Sehr geehrtes Baumhaus-Team, Wie soll ich es Ihnen sagen…..ich twittere nicht , ich bin nicht bei Face-Book….ich äußere mich nicht gerne bei Tripadvisor o.ä.. Zu schnell kann man hier böswillig vernichtet werden oder durch unterschiedliche Ansprüche irreführende Bewertungen abgeben bzw mit ihnen falsche Erwartungen erwecken. Mein Wunsch ist es, Ihnen persönlich zu schreiben, Ihnen, die das Baumhaus- Hotel mit Aufmerksamkeit und liebenswürdiger Bestimmtheit den Gästen nahe bringt. Dumm — richtig dumm wäre ich, wenn ich Ihre so naturnahe  Oase der Ruhe jedem empfehlen würde ! Anfangs – noch beflügelt von dem Schäferwagen -Aufenthalt – erzählte ich . Doch dann, nach jedem: Oh, ah — da will ich auch hin—- schoß es mir wie ein Blitz durch den Kopf: Was tust Du ?  Du willst doch wieder hin, du willst doch diese wunderbare Idylle noch öfter genießen – ohne die dir bekannten Gesichter !!!!—– Aus diesem Grund—wertes Team—- danke ich, danken wir Ihnen und nur Ihnen und Ihrem Gründer für diesen Ort der Erholung. Für Ihre Fürsorge, für die Möglichkeit , „einfach aber doch mit Komfort in sehr geschmackvollem bis ins Detail abgestimmten Ambiente“ untergebracht sein zu können – verwöhnt mit einem ausgewogenem Frühstück, liebevoll präsentiert. Auch hier ist der Raum schlicht aber bis ins Detail geschmackvoll gestaltet — ohne Kitsch einfach nur liebenswürdig. Bitte richten Sie Ihrem Chef unsere allergrößte Hochachtung aus ! In einer abwechslungsreichen, wunderschönen Umgebung — an der richtigen Stelle — das Richtige erbaut ! Großartig. Und, drücken Sie uns die Daumen, dass wir bei Ihnen Unterkunft bekommen, wenn wir bei Ihnen anklopfen. J  Wir kommen wieder — keine Frage ! Mit freundlichen Grüßen 
Willkommen im Baumhaus

Willkommen im Baumhaus

Willkommen – Bienvenue – Welcome – Bienvenida – Benvenuto – Bem-vindo – Welkom – Välkommen. Die eine Seite Europas, die nördliche und westliche, drückt ihre Freude über Gäste aus, in dem sie feststellt, dass der Gast wirklich gewollt ist („nach Willen angekommen“). Im Süden dagegen stellt man fest, dass der Gast gut angekommen ist. Oder dass es gut ist, dass er da ist. Kein allzu großer Unterschied, aber ganz gleich ist es auch nicht. Der Südländer scheint mir die Sache mal wieder etwas emotionaler anzugehen („Fantastisch, er/ sie ist da“), die Nordländer hingegen stellen nüchtern fest: „Ja, der/ die ist hier gewollt“. Auf deutsch müsste die südliche Variante „Gutankunft“ heißen. Klingt sperrig, aber wir sind einfach nicht daran gewöhnt (auf französisch hieße es andersherum übrigens „veutvenir“). Trotzdem klingt unser Willkommen einfach geschmeidiger, aber eigentlich ist es ja egal, wie man es benennt: die Hauptsache ist, dass wir noch ganz viele Gäste willkommen heißen dürfen! 
Treppen zum Baumhaus

Treppenwitz

Ein Treppenwitz ist eigentlich ein versäumter Gedanke, der einem erst einfällt, wenn es zu spät ist – man schon auf dem Weg zur Treppe ist. Das bedeutet für mich, dass sich viele Gedanken so bezeichnen dürften. Der Treppenwitz der Geschichte bezieht sich auf eine geschichtlich Begebenheit, die im Nachhinein absurd  oder ironisch erscheint. Zum Beispiel, dass der Kaiser Barbarossa ertrunken ist (siehe „Die Staufer waren da“ vom 29. Juli). Unsere Treppen sind insofern nicht so witzig, weil sie allen Ernstes ins Baumhaus führen. Und auch im Nachhinein, wenn man voller Vorfreude und nur leicht außer Atem das Baumhaus erreicht hat, fällt einem in der Regel nichts absurdes oder ironisches ein. Vermutlich auch kein versäumter Gedanke, da die Freude über ein Leben um Baumhaus das Denken beherrschen wird. 
Prospekte vom Baumhaushotel

Prospekt

Wenn man etwas über russische Städte liest, stolpert man öfter über das Wort „Prospekt“. Ich bin noch nie dazu gekommen, nachzuschauen, was es bedeutet. Irgendwas wie „Straße“ oder „Platz“ vermutete ich. Nun habe ich doch mal Wikipedia bemüht: es heißt „Hauptstraße“. Bei der Gelegenheit konnte ich feststellen, dass es noch sehr viele andere Bedeutungen für „Prospekt“ gibt. Ich hatte es bisher nur im Sinne der ersten Erklärung benutzt: Bedeutungen nach Wiktionary: [1] Zettel bis kleinere Zeitschrift, die als Werbung in der Wirtschaft dient [2] Malerei: Darstellung von (Teilen von) Ortsansichten in oft perspektivisch übertriebener (verkürzter) Weise [3] Theater: perspektivisch gemalter Hintergrund der Bühne [4] Hauptstraße in russischen Städten [5] äußere Erscheinung einer Pfeifenorgel [6] schriftliche Informationen über Aktien Das Wort stammt vom lateinischen „prospectus“ ab und bedeutet: Fernsicht, Aussicht, Hinsehen. So gesehen könnte es also noch sehr viel mehr Bedeutungen für dieses Wort geben: ein TV-Gerät, ein Fernglas, eine Brille, ein Balkon, ein Gipfelkreuz, ein Schaufenster usw. Das alles könnte mit Fug und Recht „Prospekt“ heißen. Tut es aber nicht und das ist schön, denn es würde die Sprache nur langweilig machen. Hier der neue Prospektständer in der Rezeption – von Harald gebaut!
Wasserprobe vom Mühlensee

Wasser – H2O

71% der Erde sind mit Wasser bedeckt, davon sind aber nur knapp 3% Süßwasser und davon wiederum stehen uns nur 0,3% zur Verfügung. Wasser ist also – trotz des vielen Regens in diesem Sommer – weiterhin etwas Kostbares. Im Hygienepraktikum an der Uni haben wir mal Leitungs- und Mineralwasser auf Keime untersucht: und siehe da, auf den Nährböden sind beim Mineralwasser öfter Keime gewachsen als beim Leitungswasser. Auch chemische Rückstände betreffend schneidet Leitungswasser oft besser ab. Und so viel mehr Mineralien wie oft behauptet haben die Mineralwasser auch nicht. In der Seemühle kommt das Trinkwasser aus der öffentlichen  Wasserversorgung, das Nutzwasser aus der Seemühlenquelle, ebenso wie das Wasser des Mühlensees. Es ist also nicht zum Trinken gedacht. Aber: es könnte getrunken werden, das hat nämlich eine amtliche Untersuchung ergeben. Jeder schwitzende Saunagast könnte sich also mit Strohhalm an den Rand des Mühlensees setzen und genüsslich das Seewasser schlürfen. Fast getreu dem Motto der Comedian Harmonists: „Lass mich Dein Mühlenwasser schlürfen, einmal dich abfrottieren dürfen….“ Nein, wir empfehlen das wirklich nicht. Im See leben schließlich auch ein paar Fische – die müssen ja auch von etwas leben! 
Aufbau der Seescheune

Die Seescheune - der Aufbau

Schon seit Jahren wartet die alte Scheune darauf, wieder gebraucht zu werden. Es handelt sich um ein echtes Prachtexemplar von Fachwerkscheune, das zunächst mal entkernt und „entfachert“ werden musste, so dass nur noch das Eichenbalken-Gerippe übrig blieb. Im nächsten Schritt werden derzeit die „Löcher“ zwischen dem Gefache mit Lehmsteinen geschlossen, damit verbringt Reiner derzeit seinen Arbeitstag. Danach wird der Innenausbau folgen. Und wenn das alles geschafft ist, wird die alte Scheune getauft und heißt dann: Seescheune. Sie steht zwischen dem Mühlensee und der Seemühle. Damit das alles sprachlich schön zusammen passt, würde nun nur noch ein Scheunensee fehlen. Hmm, aber wo sollte der sich befinden? Es gibt keinen Platz für einen weiteren See. Eher gäbe es Platz für Klee – Scheunenklee, klingt doch sehr ähnlich. Oder ein Reh. Oder eine Fee. Ja, eine Scheunenfee – das wäre schön. Aber das ist ja nicht das gleiche… Das Fundament wird gelegt. Die Fachwerkwände werden aufgestellt. Das "Gerippe". Das Dach wird gedeckt. Das Dach ist gedeckt. Der Lehm kommt. Der Lehm-Chef und... der Bauherr. 
Der Flimmerkasten im Baumhaushotel

Der Flimmerkasten

1950 glaubte noch niemand, dass der „Flimmerkasten“ dem Radio wirklich Konkurrenz machen könnte – kein Wunder, das Programm damals war auf 2 Stunden am Tag begrenzt. 1952 hatten gerade mal 300 Deutsche einen Fernseher und 1955 waren es auch nur 100000. Die Bewohner der Seemühle müssen hier sehr fortschrittlich gewesen sein, denn im Fundus konnte ein waschechtes Gerät aus den 50er herausgefischt werden. Vielleicht war es den damaligen Müllern einfach zu einsam im Waizenbachtal und sie wollten sich die große, weite Welt ins Haus holen. Vielleicht haben sie das erste direkt übertragene Großereignis verfolgt: die Krönung von Elisabeth II im Jahr 1953. Leider hat das wunderschöne Geräte sein Leben ausgehaucht und es war nicht mehr in seiner eigentlichen Funktion einsetzbar. Aber zum Entsorgen war es auch zu schade. Daher haben wir versucht, die Fünfziger mit der Moderne zu verbinden: „TV meets PC“ sozusagen. Oder „analog trifft digital“. Hinter der früheren Mattscheibe zeigen wir digitale Bilder von den Baumhäusern, der Seemühle, der Natur usw. Seither verweilen viele Gäste auf dem Weg zum Frühstücksraum, um die schönen Bilder auf sich wirken zu lassen. 
Urwald am Baumhaushotel

Urwald

Mit dem Begriff „Urwald“ verbindet man ja zumeist exotische Orte wie den Amazonas, das Kongo-Becken oder Borneo. Dabei ist ein Urwald ein Waldgebiet ohne sichtbaren menschlichen Einfluss, oder wie die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) schreibt: Urwälder sind die natürlichsten Waldökosysteme. Sie sind Waldgebiete, die eine natürliche Vegetation aufweisen, ohne sichtbaren menschlichen Einfluss sind und deren natürliche Dynamik ungestört verläuft. So kommt es, dass man im Nationalpark Bayerischer Wald rund um den Rachel echte Urwälder entdecken kann. Die Bäume können dort machen, was sie wollen. Sie wachsen daher oft krumm, es sind manchmal zu viele und hin und wieder fallen welche um und modern vor sich hin. Sie sind dann pittoresk mit Moos und Pilzen bewachsen.  Wunderschön. Im Spessart gibt es weder einen Nationalpark (und wird es nun sicher auch in Zukunft nicht geben) noch eine ausgewiesene Urwald-Zone. Dennoch erinnert derzeit der Weg zum Trettstein – nach der Wärme und den darauf folgenden Regentagen – an einen Urwald. 
Holiday-Check-Bewertung

„Hooray! Hooray! …

… It´s a Holi- Holiday!“ sangen damals in den 70ern Boney M.  Holiday in den 70ern, das war noch eine ganz andere Nummer als heute. Man ist prinzipiell mit dem Auto in den Urlaub gefahren, der Kofferraum ging kaum zu und alles, was man dort nicht unterbekam, wurde auf dem Rücksitz verstaut. Obendrauf kamen dann die – spätestens nach einer Stunde Fahrt – quengelnden Kinder, die bei jedem Schlagloch an der Decke hingen, sie waren ja nicht angeschnallt. Und die Kasseler Berge ging es mit 60 km/h hoch, damals war aber keiner schneller. Über den Gotthardt ging es dann meist nach Italien. Die Unterkunft war eine absolute Black-Box: man hatte zuvor maximal ein verschwommenes Foto von außen sehen können. Auch den Zielort kannte man nur aus dem Autoatlas, wenn er etwas größer war, dann evtl. noch aus dem Reiseführer oder dem Merian-Heft. Reiseportale im Internet gab es ja noch nicht. Heute wird der Urlaub vorher und nachher „gecheckt“. Zum Beispiel mit „Holiday-Check“. Man schaut sich vorher die Unterkünfte genau an, auch über den Zielort findet man Informationen. Und nach dem Urlaub schaut man, ob es dort wirklich so war wie beschrieben. Und die Anreise ist, so sie mit dem Auto erfolgt, mehr als bequem: das Gepäck ist im Dachsarg verstaut, die Kinder quengeln nicht mehr, sie sind mit ihren interaktiven Medien beschäftigt. Die Klimaanlage schnurrt und die Kasseler Berge sind mit 200 PS locker zu schaffen. Wobei: im Dauerstau der heutigen Zeit helfen 200 PS auch nicht weiter. Nein, das soll keine fundamentale Kritik am Fortschritt sein, kein rückwärtsgewandtes „Früher war alles besser“. Denn wenn man bei Holiday-Check eine Urkunde erhält, weil unsere Gäste das Baumhaushotel vorher gecheckt und hinterher so positiv bewertet haben, dann finden wir diese Einrichtung überaus erfreulich. Und wir sind stolz auf die Urkunde, die in der Rezeption einen würdigen Platz gefunden hat. 
Die Staufer beim Workshop

Die Staufer waren da!

Einer der berühmtesten Staufer war Friedrich Barbarossa. Den konnte man sich aufgrund seines Zusatzes „Roter Bart“ in der Schule gut merken. Aber er ist mir v. a. deshalb in Erinnerung geblieben, weil er im Jahr 1190 n.Chr. ERTRANK. In der heutigen Südosttürkei. Ich konnte das damals kaum glauben: dass ein Feldherr und Kämpfer nicht auf dem sog. „Feld der Ehre“ verstarb, sondern jämmerlich ertrank. Konnte er nicht schwimmen? Ist er beim Ritt durch den Fluss vom Pferd gefallen? Hat er seine Wäsche waschen wollen (machte man das auf Kreuzzügen? Und wenn ja, wer?) und ist unglücklich ausgerutscht? Das beschäftige mich damals in der 8. Klasse so sehr, dass ich nicht mehr mitbekam, wie es mit den anderen Staufern weiterging. Bei Wikipedia steht aber, dass es sie bis ins 13. Jahrhundert gab und ein Stauferkönig namens Konrad ein „Herzog von Franken“ war. Den wiederum kenne ich v. a. von Schirmmützen mancher Herren, die auf diese Art (unfreiwillig?) Werbung für eine unterfränkische Biersorte machen.  Die Staufer waren Ende Juni nun auch im Baumhaushotel. Echt jetzt? Die Staufer? Moment, ich schaue nochmal nach. Ach so, nein, es war die Firma „Staufen“. Sie hat ihre Mitarbeiter in das Baumhaushotel eingeladen und ordentlich sportlich herausgefordert. Ertrunken ist dabei aber erfreulicherweise keiner. 
Hornissen werden umgesiedelt

Gäste sind toll…

…meistens. Kürzlich hat sich nämlich eine größere Gruppe an Gästen eingefunden. Eigentlich eine feine Sache: die Gäste kennen sich dann untereinander, sitzen abends zusammen am Lagerfeuer und morgens auf der Frühstücksterrasse. Aber in diesem Fall war uns diese Gruppe nicht sonderlich willkommen. Sie war nicht sehr freundlich, eigentlich sogar ziemlich brummelig und trat nur im Pulk auf. Und dann auch noch tendenziell aggressiv, obwohl nicht alkoholisiert. Nein, da musste Abhilfe geschaffen werden, mittels…? Ja, genau: 112. Und tatsächlich hat uns die Feuerwehr Burgsinn – DANKE – aus der Patsche geholfen und das Hornissennest fachgerecht entfernt.
Adults Only im Baumhaushotel Seemühle
Gutschein des Baumhaushotels verschenken
Neues in und um das Baumhaushotel Seemühle
Angebote und Workshops vom Baumhaushotel Seemühle
Buchen Sie Ihren Aufenthalt im Baumhaushotel Seemühle
Erholen Sie sich im Baumhaushotel Seemühle
Nachhhaltigkeit im Baumhaushotel Seemühle
Verpflegung und Genuss im Baumhaushotel Seemühle
Baumhaushotel Seemühle in Gräfendorf Logo

Seemühle 1, 97782 Gräfendorf
+49 9357 9098020
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Von Facebook bis HolidayCheck - Angebote, Neuigkeiten, Bewertungen ...

  • qxif-facebook
  • qxio-social-youtube
  • qxif-instagram
  • qxif-tripadvisor
  • qxio-android-star-half
Wir nutzen Cookies für Drittanbieter

Einige Cookies sind essenziell für die Seite, andere helfen uns zur Verbesserung der Nutzererfahrung (Tracking Cookies).
Diese sind für Drittanbieter: GoogleFonts zur einheitlichen Schriftdarstellung,
Google Maps zur Routenplanung und für die Darstellung der 360-Grad-Ansichten,
Google Analytics zur Analyse der Seitenaufrufe.

Die Cookies sind 1 Tag gültig. Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Tracking-Cookies zulassen möchten. Sie können Ihre Wahl jederzeit über den Link in der Fußzeile dieser Webseite anpassen.