Aktuelles / Baumhaus-Blog

Helmut und Albrecht bauen das Geländer um die Mühle

Geländer

Eigentlich soll es darum gehen, dass Helmut und Albrecht das Geländer um die Mühle bauen. An dem Wort „Geländer“ bin ich aber irgendwie hängen geblieben. Ein seltsames Wort, man kann es sich gar nicht richtig herleiten. Anders als zum Beispiel „Handlauf“ – übrigens eines meiner Lieblingsworte. Das Internet sagt, es stamme aus dem 14. Jahrhundert und sei von dem mittelhochdeutschen Wort „Lander“ abgeleitet. Und Lander sei das Wort für Stangenzaun gewesen. Diese Information lässt mich aber auch einigermaßen ratlos zurück: warum Lander und nicht Stangezaun? Aber: „Ein vil edel magedin lehnet an ein lander“ klingt eigentlich ganz schön mittelhochdeutsch.
Am Mühlensee gehen die Arbeiten weiter

Im Märzen der Bauer

…und so weiter und so fort. Nein, da stimmt inzwischen einiges nicht mehr. Bis auf den März. Aber Christian würde ich nicht als Bauer bezeichnen, zumindest nicht nur. Er bekleidet noch sehr viele andere Ämter. Und von Rösslein kann auch keine Rede mehr sein. Christians Rösslein heißt: Steyr. Das Säen (sieht komisch aus, stimmt aber, sagt der Duden) übernimmt er aber dann höchstpersönlich. Er sät Gras am Ufer des Mühlensees, damit aus braun grün werde! Wir freuen uns übrigens sehr, dass Christian, Herbert und vielleicht auch Kathrin in Zukunft unsere Wiesen mähen werden.
Ein toller Platz ist vor der Mühle frei geworden

Ein Platz entsteht

Der Abriss des alten Wohnhauses hat eine tolle Freifläche geschaffen, so dass wir dort einen Platz anlegen können.“Platz“: ein schlichtes Wort und doch voller Magie. Wer erinnert sich nicht an besondere Plätze, an denen man etwas besonderes erlebt hat. Die Panik der kleinen Karin vor den Tauben auf dem Markusplatz. Das Treffen mit alten Freunden auf dem Alexanderplatz. Die Prüfungsfeier auf dem Marienplatz. Das Gefühl von Freiheit auf der Plaza de Sol. Der Kuss auf der Piazza Navona. Der Fast-Unfall am Piccadilly Circus…. Nun wollen wir unseren kleinen Platz natürlich nicht mit diesen großen und berühmten Plätzen vergleichen, aber für ein schönes Erlebnis wird er allemal gut sein. Da bin ich mir ganz sicher!
Das alte Seemüller-Wohnhaus wird eingerissen

Die Häuser schweigen

Das Wohnhaus der Seemüller stammte aus den 50er Jahren und hat in seiner sechzigjährigen Geschichte bestimmt einiges gesehen und erlebt. Wieviele Menschen hat es wohl behütet, wieviel Lachen gehört, wieviele Geschichten erlebt, Dramen, Glück, Krankheit und Tod? Wieviel Freude oder Trauer? Wenn es das nur erzählen könnte. Daher ist es schon ein wenig traurig, wenn ein altes Haus abgerissen wird: es ist unwiderbringlich. Aber bei aller Sentimentalität hat es uns den Blick auf ein noch viel älteres Haus – die Mühle – freigegeben, das noch viel erlebt hat und in dessen Mauern sich vermutlich noch viel mehr Geschichten verstecken. Aber auch die alte Mühle schweigt!Was uns richtig gut gefällt: wenn man den Feldweg zur Seemühle folgt und um die letzte Rechtskurve fährt, dann hat man nun einen traumhaft schönen Blick auf das Mühlrad! 
Sockelheizung

Sockelheizung

Eine Sockelzeizung ist eine feine Sache: Die Wärme kommt von unten – und das ist für Kaltfüßler sehr angenehm – steigt auf und wärmt daher den ganzen Körper. Außerdem ist sie unauffällig am Boden (Sockel) angebracht. Das sieht sehr unauffällig aus und passt daher besser in die Gaststube der historischen Mühle als ein konventioneller Heizkörper. Hier sieht man, wie Vorarbeiten für die Sockelheizung getätigt werden.
Im Nebengebäude ist viel zu tun

Alle gleichzeitig

Alle gleichzeitig und nicht schön der Reihe nach: das ist derzeit das Motto im Nebengebäude. Hier wird parallel gehämmert, gefliest, gebohrt, gesägt, verputzt und so weiter. Da fällt mir doch direkt das Lied mit den fleißigen Handwerkern ein. Es geht hier um die Ausstattung der wunderschönen Appartements (man erinnere sich: für alle, die gerne hierher kommen wollen aber sich die Nacht im Baum noch nicht zutrauen).
Entkernen des alten Wohnhauses

Entkernen

Es geht hierbei nicht um Äpfel, sondern um das alte, in die Jahre gekommene Wohnhaus. Alles, was noch brauchbar ist, wurde in einer Tagesaktion mit vielen fleißigen Helfern ausgebaut, damit das Haus dann abgerissen werden kann. Das besondere Schmuckstück des Hauses ist die Eichentreppe. Sie wird einen großartige Platz in der Mühle erhalten und dann richtig zur Geltung kommen, nachdem Harald sie aufgearbeitet hat.
Radlader für den Mühlensee

Mühlensee

Ganz großes Kino gab es letzte Woche an der Seemühle: Hauptdarsteller war mal wieder ein Radlader. Die einheimischen Größen waren nicht gut genug für den Job, ein Japaner musste es richten. Der WA 320! Der Name ist schlicht, aber dahinter steckt ein hochprofessioneller Darsteller, einer der besten seines Genres. Die Handlung ist gekennzeichnet von der Eigenwilligkeit eines typischen Autorenfilms. Um nicht zu viel zu verraten: ein See entsteht. Was macht das mit uns? Und was nicht?
Eisige Atmosphäre auf dem Sodenberg

Heute auf dem Sodenberg

Der Sodenberg (481,3 m ü. NN, früher Schottenberg oder Kiliansberg) ist ein Basaltkegel am Ufer der Fränkischen Saale auf dem Territorium der Stadt Hammelburg zwischen den Ortschaften Ochsenthal und Weikersgrüben. Er bildet die Grenze zwischen der waldreichen Südrhön und dem fränkischen Hügelland. Ein Großteil des Bergs ist Bestandteil des Naturschutzgebiets Sodenberg-Gans (Wikipedia). Der Sodenberg ist gerade mal 5 km vom Baumhaushotel entfernt und ein wunderschönes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit. Im Winter liegt dort oft Schnee (siehe unten), im Herbst hält man es bei Sonnenschein auf unserer Lieblingsbank noch sehr gut im Freien aus, da sie so geschützt liegt, im Frühoing blühen dort Adonisröschen und Küchenschellen und das ganze Jahr über kann man sich in der dortigen Schäferei kleine Lämmer ansehen.
Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren

Wir sind wieder da!

Nein – es gab keinen Baustopp. Und aus dem Kurzurlaub im wunderschönen Bayerischen Wald sind wir wohlbehalten zurückgekehrt (obwohl wir es dort auch noch länger ausgehalten hätten). Warum man trotzdem so lange nichts Neues hier lesen konnte? Nun, das ist ganz einfach: Die Bauarbeiten laufen dermaßen auf Hochtouren, dass keine Zeit blieb, abends Bilder zu laden und Texte zu erstellen. Und dabei ist SO VIEL passiert. Zum Beispiel haben Reto und Gino bei Sturm und Regen eine wunderschöne Terrasse gebaut. Ein Traum in Stein!
Das Nebengebäude wird wohnlich

Das Nebengebäude wird wohnlich

Das Nebengebäude – bisher so nüchtern „Maschinenhalle“ genannt – nimmt eine Form an, die langsam an ein angenehmes Wohnen denken lässt. So wurden Heizkörper eingebaut und Zwischenwände gezogen. Reiner und Gerold sind nun dabei, die Badezimmer für die Appartements zu installieren. Und der Fliesenleger steht auch schon in den Startlöchern! Es wird Zeit, dass wir uns für dieses Gebäude einen neuen Namen einfallen lassen.
Mauern, Mauern, Mauern in der Seemühle

Es gibt so viele berühmte Mauern!

Die chinesische Mauer, die Klagemauer, die Berliner Mauer und natürlich die Mauer in den Köpfen. Wenn es in der Seemühle so weiter geht, kommt bald eine weitere berühmte Mauer hinzu. Die Zukunft wird es zeigen, ob hier gerade Zeitgeschichte geschrieben wird:-) Reto gibt dafür jedenfalls sein Bestes, er sichert den Hang zwischen der alten Mühle und dem noch namenlosen Nebengebäude.
Lehm und Stroh sind wunderbare Baustoffe

Lehm

Lehm ist ein toller Baustoff. Schon als Kind war es das größtes Vergnügen, im Bäbbsel (tja, so sagt man in manchen Regionen Deutschlands dazu) zu wühlen. Kuchen backen, Löcher graben, Wasser reinfüllen usw. Wer kennt das nicht. Es gibt Herren, die haben dieses große Spielvergnügen zu ihrem Beruf gemacht: beneidenswert. Sie dürfen sich jetzt in der Mühle austoben, denn auf die Wände dort müssen sehr viele Lehm-Schichten aufgetragen werden, für die Innendämmung und so weiter. Wenn man mich fragt: so ganz verstehe ich die Schichtung nicht. Es handelt sich aber auf alle Fälle um eine herrliche Bäbbsel-Schlacht.  Und jetzt kommt zu dem wunderbaren Baustoff Lehm auch noch Stroh dazu. Stroh hat ja zu Unrecht ein negatives Image: manch einer wäre froh, er hätte wenigstens Stroh im Kopf. Und der heilige Strohsack käme einem ja oft ganz gelegen, wenn man mal wieder ein besonders unbequemes Bett erwischt hat. In der Seemühle wird der Stroh einen einzigartigen Imagewandel erleben. Und dazu wird er an die Wände verbracht – noch eine Schicht mehr, wer soll das noch durchschauen.
Brotzeit ist nicht gleich Brotzeit

Der Brotzeit-Kontest ist eröffnet!

Im Januar gewann Gino den legendären Brotzeit-Kontest mit der „Brotzeit-of-the-year“. Natürlich kann er im Februar schon wieder vom Thron des Brotzeit-Fürsten gestoßen werden, falls ihm jemand anderes den Rang ablaufen sollte. Und das kann schnell passieren, die Konkurrenz schläft schließlich nicht!
Unterm Dach der Mühle sitzt ein Waldkauz

Unterm Dach juchhe

… hat der Spatz seine Jungen.“ So heißt es in einem Kinderlied. Nun, bei uns war es nicht der Spatz – aber dazu kommen wir später. Vorerst befinden sich bei uns unterm Dach (juchhe) Luis und Peter, die dort eine gemütliche Schlafgalerie bauen. Das würde dem Spatz wahrscheinlich auch gefallen. …hat der WALDKAUZ zum Glück noch keine Jungen. Plötzlich war er da. Mitten auf dem Dachboden der Seemühe thronte er majestätisch auf einem Balken, als würde ihn das ganze Baustellengetue nichts angehen. Leider geht es ihn aber sehr wohl was an: denn Waldkauze haben es gerne ungestört, wenn sie einen Brutplatz suchen. Und von „ungesört“ kann auf dem Dachboden keine Rede sein. Schließlich wird dort demnächst die Lehm-Mannschaft tätig. Und was ist, wenn demnächst der oder die Partner/ in dazu kommt? Schließlich lebt der Waldkauz in einer (wilden?) Ehe und ist reviertreu. Beides darf er gerne sein, aber Letzteres doch lieber etwas außerhalb der Bebauung. Wegen der Ruhe… Was also tun? Reto und Gino gehen beherzt ans Werk: sie sind anerkannte Kauz-Flüsterer. 
Schnee im Baumhaushotel

Winterreise

Fliegt der Schnee mir ins Gesicht, Schüttl‘ ich ihn herunter. Wenn mein Herz im Busen spricht, Sing‘ ich hell und munter.  So dichtet Wilhelm Müller für die Winterreise von Franz Schubert. Voller Melancholie – deutsche Romantik pur. Das oben zitierte ist so ziemlich die einzige positive Textstelle. Erstaunlich, denn wenn man sich die Winterbilder der Seemühle anschaut, kommt kaum Melancholie auf.
Die Innenausstattung des 1. Baumhauses

Voilà: Baumhaus Nr. 1 von innen

Nein, so schnell schießen die Preußen natürlich nicht. Die Überschrift soll nur zum Weiterlesen motivieren. Fest steht aber, dass es in Baumhaus Nr. 1 langsam gemütlich wird. Die Heizung funktioniert gut, beim Aufhängen der Vorhänge mussten wir nicht frieren. Die Möbelanlieferung durch Harald und Marvin klappte noch vor Weihnachten. Die beiden stellten rasch fest, dass es deutlich mühsamer ist, ein Baumhaus zu möblieren als ein ganz normales Haus (Bild 1). Die Bilder vermitteln einen ersten Eindruck, mehr wird aber nicht verraten…
Frohe Weihnachtsfeiertage 2014

Frohe Weihnachten 2014

Das wünschen wir allen unseren Tagebuch-Lesern und -leserinnen. Glædelig jul! Hyvää joulua! Joyeux Noël! Nollaig shona! Gleðileg jól! Buon natale! Zalig kerstfeest! God Jul! Wesolych swiat! Feliz Natal! Craciun fericit!Veselé Vianoce! ¡Feliz Navidad! Veselé vánoce! Noeliniz kutlu olsun! Kellemes karácsonyi ünnepeket! Chúc mung Giáng Sinh! Natürlich beherrschen wir fast keine dieser spannenden Sprachen, aber alle, die sie beherrschen, sind uns willkommen. Und die, die eine Sprache sprechen, die hier nicht vertreten ist: erst recht! PS: wir haben auch arabisch, russisch, hebräisch, persisch, mandarin usw mit fremden Schriftzeichen hier hinein kopiert: aber der dumme Computer hat all diese feinen Sprachen durch Fragezeichen ersetzt… Dumm, wie so ein elektronisches Gerät nur sein kann!
Eine neue Holzlege muss her

So schön!

Das Holz auf dem Bild des vorherigen Beitrag ist so schön aufgestapelt – wie ein Kunstwerk. Aber leider, leider liegt es am falschen Platz, es braucht eine neue Holzlege, um die sich Medi kümmert. Was dazu wohl die Spessart-Kobolde sagen? Sie haben es gerne, wenn alles seinen gewohnten Gang geht und bleibt, wie es ist. In den Medien werden die Kobolde, die es unzweifelhaft im Spessart gibt, gerne als Fledermäuse oder Siebenschläfer dargestellt. Das ist natürlich Quatsch: Siebenschläfer sind Siebenschläfer und Kobolde sind Kobolde. Und wer daran nicht glaubt, sollte sich gaaaaanz warm anziehen. Die Kobolde werden ihn von ihrer Existenz überzeugen. Auf ihre Art…Aber dass der Bagger bei dieser Arbeit mal wieder kaputt ging, war purer Zufall! Oder? ODER? 
Jede Menge Holz für die kalten Tage

Apropos Holz

Apropos Ofen, knistern, Holz. Also: Holz ist genug da. Obwohl der Wald noch sehr voll da steht. Und die Baumhäuser auch noch, der Baumhausbäume mussten wir uns bisher auch noch nicht bedienen. Aber so ist das im wunderbaren Spessart, auch wenn es allerorten heißt „Wir machen Holz“: Es ist immer noch genug da!
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