Treppen waren ja schon öfter Thema hier. Aber das bringt ein Baumhaushotel natürlich zwangsläufig mit sich: wie will man sonst den Weg zu den Häuschen in den Wipfeln schaffen?
Aber auch in der Seemühle sind Treppen nötig. Zum Beispiel zwischen dem ehemaligen Mühlentrakt (jetzt Rezeption) und den Wohntrakt (jetzt Küche und Stuben). Diese beiden Bereiche einer Mühle waren selten auf einer Höhe: meistens musste man zwischen Mühlen- und Wohntrakt drei bis vier Stufen bewältigen. Warum? Vielleicht Angst vor Hochwasser? Wer´s weiß, möge sich melden.
Obwohl wir schon versucht haben, möglichst viele Stolperstufen und Absätze zu begradigen, war uns das hier leider nicht möglich. Aber was heißt hier „leider“? Die Treppe ist so schön geworden, es wäre schade gewesen, auf sie zu verzichten.
Eine andere schöne Treppe ist weiterhin die zwischen der Mühle und den Baumhäusern. So viel echte Handarbeit hatte sich Reto mit seinen Helfern bei glühender Sommerhitze gemacht, man kann sich noch gut erinnern (und er sicher auch). Jetzt ist sie schon komplett eingewachsen, als wäre sie schon immer da gewesen.