Aktuelles / Baumhaus-Blog

In der Mühle geht es auch weiter

Auch in der Mühle geht es weiter!

Die Mühle ist innen inzwischen mit einem Lehmputz versehen, nun wird alles für die Innendämmung vorbereitet. Momentan ist es bei diesem Wetter noch recht klamm in der MÜhle und das soll und wird sich ändern. Auch hier soll Gemütlichkeit an erster Stelle stehen, denn hier werden mal die Mahlzeiten stattfinden. Und da hat man´s gerne warm und heimelig. Später soll ja auch das Holz im Ofen knistern.
Alles hat seine Ordnung - kein Kabelsalat beim Strom

Kabelsalat

… ist das nicht, was man auf diesen Bildern sieht. Ehrlich nicht. Es sind die Kabel – selbstverständlich wohl geordnet – die die Baumhäuser mit Strom versorgen: zum Lesen, für die Heizung, zum warmen Duschen u.v.m. Es soll ja gemütlich werden – und das wird es auch: versprochen!
Die Appartements nehmen Gestalt an

Die Appartements

Jetzt, wo es draußen unwirtlich wird, wird es Zeit für Arbeiten im Haus: z.B. bauen wir jetzt den Dachboden der sog. Maschinenhalle aus. Dort kann wohnen, wer es nicht so mit Bäumen, Höhe, Luftigkeit, Schweben etc. hat. Manch einer schätzt ja verständlicherweise festen Boden unter den Füßen. Und für all diese lieben Menschen wird nun ein fester Fußboden mit Estrich fertiggestellt. Gibt Sicherheit für den, der´s braucht. Sicherheit geben wird auch die Werkstatt, die langsam Form annimmt. Denn in einem kleinen Betrieb muss immer mal wieder was repariert werden. Wohl dem, der das kann – und eine Werkstatt hat (Bild 3). Und warm will man es ja auch gerne haben, auch das ist verständlich. Und dass es warm werden wird, beweist das 4. Bild: Original-Heizungsrohre, echt Alter.
Die Freitreppe geht voran

Freitreppe II

„Ton, Steine, Scherben“ hieß mal eine Band in den 80ern. Rio Reiser lebt nicht mehr und Claudia Roth macht jetzt in Politik. Ton und Scherben sind weg, nur die Steine sind noch da und zwar in der Seemühle. Auf Haufen oder in Treppen, Vorplätze etc. verbaut. Z. B. vorm Backhaus. Oder in der Freitreppe. Beides ist noch vorm Winter fertig geworden.
Trecker an der Seemühle

Trecker-Treffen

… an der Seemühle.  Und ich dachte immer, „Trecker“ schreibt man „Drecker“, weil sie doch immer zentimeterdick Dreck im Profil hatten.  Schön sind sie ja, die alten, toll gepflegten Tierchen. Und KEIN Dreck im Profil!
Der Mühlgraben ist fertig

Wasser marsch – ein guter Tag für Müller

ENDLICH. So lange haben wir darauf gewartet! Und jetzt ist er tatsächlich fertig: der Mühlgraben. Ganz kurz wurde er zur Probe geflutet und es war wirklich ein erbauliches Spektakel. Wer kann sich noch erinnern, wie viel Spaß es einem als Kind gemacht hat, auf der einen Seite der Brücke ein Hölzchen ins Wasser zu werfen, dann schnell auf die andere Seite zu rennen und sich diebisch zu freuen, wenn das Hölzchen gemächlich angeschwommen kam. Und genau so, nur viel toller war es, als der Damm zwischen Waizenbach und Mühlgraben geöffnet wurde und die ganze Baustellenmannschaft neben dem Graben herlief, um dem Fluss des Wassers zu folgen. Wie das Wasser langsam den Mühlgraben füllte und schließlich beim Mühlrad ankam. Und es zum Drehen brachte. Ja, es hat sich wirklich gedreht! Bilder zu diesem besonderen Ereignis folgen später (ein bisschen Spannung muss ja noch aufrecht erhalten werden). Der Damm wird geöffnet... und es geht durch Rohre... und den Graben... bis zum Müller.
Häckseln an der Seemühle

Häckseln

… sagt der Duden, ist ein sogenanntes schwaches Verb. Aber stimmt das denn? Wenn ich mir die Gerätschaften so anschaue, die das Häckseln unserer Holzabfälle bewerkstelligen, bin ich mir da nicht so sicher: „schwach“ ist hier gar nichts. Aber: der Duden hat doch immer recht, was soll ich nun glauben? Man glaubt doch nur, was man sieht (Volksweisheit). Und die großen Häckselmaschinen kann man unzweifelhaft sehen. Andererseits: Man sieht nur, was man weiß (Goethe). Also glaubt man nur, was man weiß, oder? Aber ich weiß doch, dass ich nicht weiß (vermutlich von Sokrates). Hä???? Da kennt sich doch keiner mehr aus, ich werde also vorerst dem Duden Glauben schenken.
Bau der Freitreppe

Freitreppe

Nachdem Reto nun alle nützlichen „Pflichttreppen“ sensationell gemauert hat, kommt nun die Kür. Gerade mauert er uns eine repräsentative Freitreppe, die vom Hof zur Terrasse der Mühle führen wird. Und auf der sich zukünftig sicherlich trefflich schreiten lässt – mit einem simplen „gehen“ wird sie sich vermutlich nicht zufrieden geben. Man kann auf den Bilder schon erkennen, wie schön sie wird. Ich würde sagen: eine glatte 6,0.
Eröffnung der Seemühle verschoben

Oh je!

Unsere aufmerksamen Homepage-Besucher werden es bemerkt haben: das Eröffnungsdatum (links oben) wurde verändert. 2015 steht da jetzt. Man möge uns dies Verzeihen und mehr noch: Verständnis für uns haben. Obwohl ALLE Vollgas geben war das ursprüngliche Eröffnungsdatum nicht einzuhalten. Das Tagebuch zeigt, wievele Widrigkeiten und unvorhergesehene Hindernisse die Baumaßnahmen immer wieder verzögerten. Allen voran die alte Mühle, die uns mit ihren morschen Eichenbalken sehr viel Zeit abverlangte. Bitte, bitte DURCHHALTEN! Wir werden eröffnen, ganz sicher 2015!
Aus Äpfeln wird Apfelsaft

Nebenschauplatz II: Der Apfelsaft

Was tun mit den vielen Äpfeln? Da weiß die Mostkelterei Keß in Greßtal weiter. Zuerst werden die Äpfel gewaschen, dann gequetscht. Der Saft fließt in ein Fass und wird dann erhitzt, also haltbar gemacht. Mit fast 100 Litern eigenem Bio-Apfelsaft in praktischen Kartons sind wir nun vor allem mit trinken beschäftigt.
Apfelernte mal anders

Nebenschauplatz I: Die Apfelernte

An der Seemühle gibt es noch eine Streuobstwiese. Gerne würden wir sie in Anbetracht der vielen Arbeit ignorieren. Aber dieses Jahr waren die Äpfelbäume so üppig mit Äpfeln beladen, das konnten wir nicht mit ansehen. Zum Glück hatten wir tatkräftige Hilfe in Oliver, Svenja, Maren und Till (auch „Die Leiter“ genannt).
Das Mühlrad steht noch still

Das Mühlrad klappert noch nicht

…aber es könnte schon, wenn es müsste. Denn es ist alles vorbereitet. Allerdings ist der Mühlgraben ja noch nicht ganz fertig (s.o.) und die Fischtreppe auch noch nicht. Die Fische sollen nämlich – als Ausgleichsmaßnahme – über das bisherige fast 2 Meter hohe Naturwehr per Fischtreppe schwimmen können und sich dadurch einen ganz neuen Lebensraum im oberen Bereich des Waizenbaches erobern können. Alles, was ich bisher von den Fischen vernommen habe ist, dass sie es kaum mehr abwarten können. Am liebsten würden sie bis zum Trettstein schwimmen, dann ist allerdings endgültig Schluss. Aber wir sind und bleiben dran. Albrecht hat mit seinem Team jedensfalls schon mal eine stabile Gerinnehalterung gebaut, so dass die Wassermassen demnächst ruhig kommen können!
Kompliziertes Rohre-Gemengelage

Gerold schaut in die Röhre!

Trotz des ausgesprochen komplizierten Rohre-Gemengelages hat Gerold den Durchblick und schaut gerade NICHT in die Röhre. Gutes Wasser in die Gebäude, schlechtes weg und so weiter. Im Moment verlegt er gerade mit Rainer die Heizungsrohre für die Mühle. Da ist es gut, wenn man den Durchblick behält.
Sauna aus Kelo-Holz?

Kelo

Was ist Kelo? Klingt nach einer japanischen Automarke. Oder nach einer keltischen Musikgruppe. Nein, eher nach einer Wohnform für Naturvölker („Mehrere Kelos bildeten ein Dorf“). Alles falsch! Keloholz (kurz Kelo) ist die finnische Bezeichnung für abgestorbenes und natürlich getrocknetes Holz. Nach dem Schreck mit den 20 000 Volt war es nämlich mal wieder Zeit für schöne Dinge: die Planung der Sauna zum Beispiel. Für Stephan, einen passionierten Sauna-Gänger, ist die Sauna sehr wichtig. Sie soll schön werden! Daher haben wir uns mit Kelo-Holz befasst. Es soll wunderbar riechen in Saunas, die damit gebaut werden.
20.000 Volt für die Seemühle?

Mister 20.000 Volt

Letzte Woche fand an der Seemühle die Wahl des Mister 20 000 Volt statt. Die Jury konnte sich bsher noch nicht festlegen, wem dieser Titel gebührt, aber ein ganz heißer Anwärter ist in jedem Fall unser geliebter Bagger, der im Vergleich zu unserem Sorgenkind Radlader bisher wenig Ärger gemacht hat. Besagter Bagger – bisher ein echter Streber – hat einfach mal eine 20 000 Volt Leitung angebaggert. Wollte hat mal sehen, was passiert. Menschen sind nicht zu Schaden gekommen, zum Glück, aber drei Dörfer waren kurzzeitig ohne Strom. Dann musste alles SEHR schnell gehen. Eine mobile Notfalltruppe eines großen Energieversorgers musste kommen und den Schaden beheben, was erfreulich schnell ging. Aber der Schreck sitzt uns immer noch in den Gliedern!
Wieder ein Tunnel an der Seemühle

Tunnel II

Über den Mühlgraben führen zwei Wege, ein Weg führt nach oben in den Wald, zu den Baumhäusern. Der andere führt am Waizenbach entlang Richtung Wehr, Heiligenquelle und schließlich Trettstein. Der Weg zu den Baumhäusern ist bereits untertunnelt, nun war der zweite Weg dran.
Die Nah-Wärme kommt

Die Nah-Wärme kommt

Gerold hat begonnen, die Mühle mit Heizrohren und -körpern auszustatten (s.u.), die gesamte Mannschaft verlegt die Nahwärmeleitung zur Mühle und den Baumhäusern und Igel sind plötzlich immer wieder anzutreffen (s.o.). Was will uns das sagen? Der HERBST kommt. Wer jetzt kein Haus hat baut sich keines mehr und so weiter. Das trifft absolut zu: in diesem Jahr wird kein Haus mehr gebaut! Aber: auf jeden Winter folgt ja ein Frühling, in dem es sich wieder wunderbar Häuser bauen lässt!
Igel

Apropos Igel

Kürzlich stand in der Mainpost, dass man in naturnahen Gärten aufpassen muss, da dort im Herbst gerne Igel ihre Jungen aufziehen. Am liebsten unter Laub- und Reisighaufen. Man soll sie schnell wieder zudecken und in Ruhe lassen. Dies hat die Tagebuch-Autorin nachhaltig beschäftigt, denn in der Seemühle wimmelt es von Natur, Laub und Reisig. Es erfolgte also eine offizielle Igelwarnung an alle. Und siehe da: eine Woche nach der Warnung war folgendes zu entecken: s.u. Schnell wurde die Igelfamilie wieder zugedeckt und in Ruhe gelassen. Nur ein Foto musste sein. Übrigens: die Rechte für unsere Tierfotos gehören Stephan, da er die Fotos gemacht hat, es also keine Waschbär-, Eichhörnchen-, Igel- usw. Selfies sind. Dann würden die Rechte nämlich niemandem gehören, wie das Beispiel des Schopfaffen-Selfies und des Fotografen David Slater zeigt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/affen-selfie-von-naruto-peta-und-fotograf-david-slater-einigen-sich-a-1167232.html.
Der Weg im Weg

Der Weg ist im Weg

Auf dem ersten Bild kann man gut erkennen, wie weit der Mühlgraben schon gediehen ist: bestimmt schon 500 m sind gemauert. Und das Schönste: hier finden die alten Sandsteine der Scheune noch eine sehr nützliche Bestimmung. Nun ist aber der Weg im Weg, ein Brückchen ist zu kompliziert, sodass wir hier den Weg untertunnelt haben.
Letzte Treppenstufen

Letzte Stufen

Jetzt ist die sensationelle Waldtreppe, die von der Mühle zu den Baumhäusern führt, fast fertig. Bei sengender Hitze hat Reto noch die letzten Stufen bis zur Terrasse der Mühle gemauert. Fehlt nur noch das Geländer.
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